Emil Baschnonga ist am 15.4.1941 in Basel geboren und aufgewachsen. Nach dem Erwerb seiner Handelsqualifikation (1960) arbeitete er zuerst rund 2 Jahre im „schweizerischen Sibirien“ in der Uhrenmetropole Le Locle. Dem folgte ein erster dreijähriger Aufenthalt in London, wo er das Informationszentrum einer der BBC angegliederten Organisation aufbaute, seine Sprach- und Geschäftstudien fortsetzte und allerlei Kurse/Prüfungen in Literatur, Musik (Violine) verfolgte und ablegte. Nach einem kurzen Zürcher Intermezzo übersiedelte er 1970 dank seiner Anstellung als Berater bei SRI-International (ehemals Stanford Research Institute) nach London (Wimbledon). Nach 20 Jahren in leitender Berater-Position gründete er 1989 seine eigene Beratungsfirma im Lebensmittel-Bereich.
Er ist seit 1968 mit Leila Pirnia, einer gebürtigen Perserin, die in Lausanne und London ihre Schulung durchlief, verheiratet und hat 2 erwachsene Söhne.
Trotz beruflich arg eingeschränkter Freizeit hat Emil Baschnonga immerfort wacker geschrieben. Sein erstes Aphorismen-Bändchen erschien 1975 im pendo-verlag zürich, betitelt „durch die blume“. Viele seiner Aphorismen, Kurzgeschichten und Essays wurden von Zeitungen in der Schweiz und Deutschland (z. B. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, damals in der „Ecke unten rechts“ Blick durch die Wirtschaft) veröffentlicht. Einen grossen Teil seiner Texte hat er jedoch in seiner Schublade abgelegt, worunter die Novellen „Drei Silben“ und „Das schöpferische Klima“, eine Abhandlung zum Thema Kreativität.
Seit jeher gehört seine Vorliebe der Kunst der knappen Form. Seine Aphorismen-Sammlung ist inzwischen auf 700 angewachsen. Er widmet sich jetzt seinem schriftstellerischen Steckenpferd in seiner angestammten Sprache mit uneingeschränkter Schreiblust, und 2004 wurden seine Aphorismen von vielen Zitatenbanken aufgegriffen.
Im September 2004 hat er seine Novelle „Emma eine altertümliche Liebesnovelle aus der Gegenwart“ beendet. Seine nächste Novelle „Jasmina, der Berichterstatter und Latifa“ wird demnächst abgeschlossen sein.
Dank seiner Sammlerleidenschaft für Art Nouveau und Art Deco Graphik, hauptsächlich französischer Provenienz, ist ebenfalls 2004 ein Manuskript entstanden: „Art Nouveau Art Deco: Illustrated Music Sheet Covers in Europe Posters in Miniature“.