Textatelier
BLOG vom: 28.04.2015

Amüsantes aus dem Twitter und aus der Schmunzelkiste

 
Autor: Heinz Scholz, Wissenschaftspublizist, Schopfheim D
 
 
In dieser Blog-Ausgabe werde ich nicht nur witzige Ergüsse von Rolf P. Hess, sondern auch Amüsantes und Sprichwörtliches, das ich in der Twitter-Sturzflut gefunden habe, präsentieren.
 
Betrachten wir zunächst einmal einige Tweets (Twitter-Beiträge), die maximal 140 Zeichen umfassen dürfen. Wer jedoch mehr sagen möchte, kann Abkürzungen verwenden. So helfe ich mir auch. Wichtig ist, dass man die Botschaft eindeutig erkennt und alles Wichtige hineinschreibt. Möglich sind auch Fotos, kopierte Texte oder eine Internet-Adresse, die man an den Tweet anhängt.
 
Immer wieder erfreuen mich lustige Tierbilder, wie zum Beispiel Zeichnungen bzw. Fotos von Katzen, die eine Zeitung oder ein Buch lesen. Eine andere junge und gähnende Katze hatte folgende Botschaft: „Guten Morgen … gut geschlafen? Schön geträumt?“ Ich wünsche Euch einen schönen und hoffentlich entspannten Tag.“
 
Keine Eier für Veganer
Sehr witzig finde ich die Tweets der 82-jährigen Renate Bergmann (@RenateBergmann). Hier ein Beispiel: Als sich die vegan ernährte Tochter mit Kindern zu Ostern anmeldete, sagte die Schreiberin, sie könne doch keine Eier verstecken, sie müsse halt Tomaten nehmen. Das wäre wohl die richtige Koste für Veganer.
 
In einem anderen Tweet schreibt sie, dass Königin Elisabeth am 21.04.2015 89 Jahr alt wurde, und die Jubilarin sei immer noch am Arbeiten. Und bei uns beklagen sich Leute, die mit 67 in Rente gehen. Die Autorin schrieb übrigens ein Buch mit dem Titel „Ich bin nicht süss, ich habe nur Zucker“.
 
Wir sind alle Menschen
MenschistMensch teilte mit, was deutsch ist:
 
Das Auto ist deutsch. Dein Vodka ist russisch. Deine Pizza ist italienisch. Dein Döner ist türkisch. Deine Demokratie ist griechisch, Dein Kaffee ist brasilianisch. Deine Filme sind amerikanisch. Dein T-Shirt ist indisch. Dein Handy ist chinesisch. Und Du beschwerst Dich, dass Dein Nachbar ein Ausländer ist.
Komm klar. Wie are all humans.
 
Ja, ich bin Extremist
MenschistMensch will gern ein bekennender Extremist sein.
 
Ich bin extrem für Frieden, extrem für Freiheit, extrem für Gleichheit.
Ich bin extrem für Liebe, extrem für Gerechtigkeit und Mitgefühl.
Ich bin extrem für Toleranz, extrem für Demokratie, extrem für Weltoffenheit.
Ich habe extrem etwas gegen Krieg, Faschismus, Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und Nationalismus.
 
Schöne Frau
MenschistMensch bewertete schöne Frauen so:
 
Er: „Du bist die süsseste und schönste Frau, die ich je getroffen habe.“
Sie: „Du willst mich doch nur poppen.“
Er: „Und klug bist Du auch.“
 
Schweigende Frauenrunde
Günter hat einen exzellenten Tipp:
 
Wie bringt man eine Frauenrunde zum Schweigen?
Einfach sagen: Jetzt reden alle mal der Reihe nach, und die Ältere fängt an.
 
Behindertenparkplatz
WortSchmuggler fotografierte ein Bild von einem Parkplatz vor einem Supermarkt. Unter dem Hinweisschild „Behindertenparkplatz“ war ein weiteres Schild angebracht, mit folgendem Text: „Wenn Sie meine Behinderung übernehmen, übergebe ich Ihnen meinen Parkplatz.“
 
Nun folgen einige Witze, die mir Rolf Hess per E-Mail von Cebu (Philippinen) zuschickte.
 
Bürgermeister, reich durch die EU
Der Bürgermeister einer griechischen Stadt besucht eine italienische Gemeinde und diniert im Haus des dortigen Bürgermeisters. Er ist erstaunt über das prachtvolle Haus, das der italienische Kollege besitzt, und fragt, wie er sich so ein Haus von seinem Gehalt habe leisten können. Der Italiener zeigt aus dem Fenster und sagt: „Siehst Du die Brücke da? Die EU hat Geld für eine zweispurige Brücke gegeben. Wir haben sie auf eine Spur verengt und eine Ampel dazu gebaut. Damit konnte ich mir das Haus leisten.“
 
Im folgenden Jahr besucht der Italiener den Griechen und staunt nicht schlecht über sein Landhaus mit goldenen Wasserhähnen, Marmorböden und einer erlesenen Auswahl an Sportwagen in der Garage. Natürlich fragt der italienische Kollege: „Wie hast Du denn das geschafft?“
 
Der Grieche zeigt aus dem Fenster und sagt: „Siehst Du die Brücke da drüben?“ – „Nein!“
 
Lange Rede eines Bürgermeisters
Ein Bürgermeister redet anlässlich einer Gemeinderatssitzung ziemlich lange. Sagt ein Mann aus dem Zuschauerraum zu seiner Frau: „Du, die Rede dauert so lang, mir ist der Hintern schon eingeschlafen.“ Antwortet darauf seine Frau: „Pass auf, dass er nicht zum Schnarchen anfängt.“
 
Weitere Witze und Fragen
Was ist der Unterschied zwischen einem Blitz und einem Pferd?
Der Blitz schlägt ein, das Pferd schlägt aus.
 
Kommt eine Frau zum Arzt und beklagt sich, ihr Mann behaupte er sei ein Huhn.
Der Arzt: „Das müsste man behandeln. Schicken Sie ihn mal zu mir.“
Antwortet die Frau: „Das geht nicht, ich brauche die Eier.“
 
Welche Tiere sich Frauen wünschen
Einen Jaguar in der Garage,
einen Nerz im Schrank,
einen Hengst im Bett,
und einen Esel, der alles bezahlt.
 
Als ich diesen Vierzeiler an Rolf Hess sandte, antwortete er am Schluss einer E-Mail: „Beste Grüsse, Dein Esel.“
 
Aus der Schmunzelkiste von Rolf Hess
„Meine Tochter muss jeden Abend um 10 Uhr ins Bett!“
„Und? Hält sie das ein?“
„Die Zeit schon. Nur die Adresse nicht!“
 
„Mein Mann ist ein Engel!“
„Da hast Du aber Glück, meiner lebt noch!“
 
„Ich muss höllisch aufpassen, dass ich kein Kind kriege!“
„Aber wieso denn, Dein Mann hat sich doch sterilisieren lassen?“
„Eben darum!“
 
„Mein Mann raucht zu Hause nur nach einem guten Essen!“
„Sehr vernünftig, eine Zigarette pro Jahr kann ja wohl nicht viel Schaden anrichten!“
 
„Die Mutter eines Wehrpflichtigen klagt: „Kaum werden unsere Söhne 18, schon werden sie eingezogen.“
 
Eine andere Mutter tut kund: „Kaum werden unsere Töchter 16, schon werden sie ausgezogen!“
 
Er zu ihr: „Seit ich Dich kenne, kann ich nicht mehr rauchen und nicht mehr trinken.“
Sie: „So lieb hast Du mich?“
Er: „Nein, so pleite bin ich.“
 
Patient lebte viel länger
Eröffnet der Arzt seinem Patienten: „Sie haben noch höchstens 3 Monate zu leben.“
Der Patient bedankt sich für die offene Auskunft, geht und wird nicht mehr gesehen.
Nach einigen Jahren treffen sich Arzt und Patient auf der Strasse wieder. Der Patient triumphiert:
 
„Wie Sie sehen, Herr Doktor. Ich lebe immer noch.“
Darauf der Arzt missbilligend: „Dann sind Sie falsch behandelt worden.“
 
Arzt: „Sie haben Wasser in den Beinen, Kalk in den Adern und Steine in den Nieren.“
Patient: „Toll, wenn Sie mir jetzt noch sagen, dass ich Sand im Kopf habe, fange ich an zu bauen.“ 
*
Es ist immer wieder eine Wohltat, wenn ich in diesen heutigen unruhigen Zeiten einen guten Witz höre oder tiefgründige Weisheiten lese. Bei manchen Witzen muss ich herzhaft lachen. Aber auch Verwandte und Nachbarn sind immer wieder erfreut, wenn ich ihnen Witzblogs zum Lesen gebe. Dann sehe ich, wer ein fröhlicher Mensch ist. Karl Julius Weber schrieb in Demokritos I, 4: „Fröhliche Menschen sind nicht bloss glückliche, sondern in der Regel auch gute Menschen.“
 
So, nun lacht mal schön. Seid fröhlich!
 
 
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